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Der perfekte Sturm

Staaten versinken im Schuldensumpf, Sparer werden mit Negativzinsen enteignet, Volksparteien verlieren dramatisch an Zustimmung.

Der „perfekte Sturm“ bezeichnet ein verheerendes Unwetter, das selten eintritt, und für dessen Auftreten zahlreiche Bedingungen zusammenkommen müssen. So gesehen ist es vielleicht nicht zu weit hergeholt, wenn man sagt, dass einige Entwicklungen im Gange sind, aus denen, wenn sie in unglücklicher Weise zusammentreffen, so etwas wie ein „perfekter Sturm“ im Weltfinanz- und -Wirtschaftssystem erwachsen könnte.

Die Symptome sprechen eine beunruhigende Sprache. Stehen wir vor einem sogenannten perfekten Sturm, bei dem verschiedene Komponenten ungünstig zusammentreffen und sich gegenseitig maximal verstärken? Schon jetzt verschiebt sich die politische Landkarte empfindlich, extreme Tendenzen erstarken. Eine aufkommende Krise, die Vermögensverluste sicht- und spürbar macht, wird erneut grundsätzliche Fragen nach Europa und Deutschlands Rolle darin aufwerfen. Sogar unser Geldsystem und unsere freiheitliche Wirtschaftsordnung drohen aus dem Lot zu geraten. Der perfekte Sturm zeigt, dass wir nicht tatenlos zusehen müssen, sondern gegensteuern können.

Notenbanker und Politiker behaupten, dass die Finanzkrise gelöst sei. Ein Irrtum. Die Krisenursachen und Strukturprobleme wurden nie bereinigt, sondern lediglich mit Schulden sowie billigem Notenbankgeld überdeckt und in die Zukunft geschoben. Mit schlafwandlerischer Sicherheit ignorieren Entscheidungsträger, dass dies den Keim für eine noch größere Krise birgt. Die Ungleichgewichte in den Leistungsbilanzen schwellen gefährlich an, Schuldenberge türmen sich ungebremst auf, Wachstum stagniert und demographische Probleme nehmen zu. Ohne konsequenten Politikwechsel wird sich diese explosive Mischung mit voller Wucht mitten im Herzen Europas entladen.

Mit den Prinzipien der sturmerprobten Sozialen Marktwirtschaft verfügen wir über einen idealen Kompass, der uns durch diese verstörend unsicheren Zeiten zu navigieren vermag. Dafür müssen wir endlich den Überbietungswettbewerb in der Preisgabe marktwirtschaftlicher Prinzipien beenden. Wir erleben Preiskontrollen in Form von Mindestlöhnen und Mietpreisbremsen, verschlafen die digitale Revolution und belasten die folgenden Generationen mit unfassbar teuren Rentengeschenken – das ist der falsche Weg.

2020 – Ein Virus zwingt die Weltwirtschaft in die Knie

Das Wirtschaftsjahr 2020 steht unter dem Einfluss des neuartigen Coronavirus SARS-Covid-19. Es scheint, dass die globalen Wertschöpfungsketten, die auf Nähe und Effizienz basieren, auf Dauer eine Veränderung erfahren. Kontakt- und Ausgangssperren sind das Gebot der Stunde, um mögliche Ansteckungen zu vermeiden. „Just in time“ wird zu „just in case“.

Neben den unzähligen globalen Krisen und geopolitischen Risiken hat die Coronapandemie den gesamten Erdball in eine wirtschaftliche Schockstarre versetzt. Ein Shutdown, der alle Branchen ausbremst. Geschäfte schließen, Flugzeuge bleiben am Boden, Produktionsbänder stehen still, Schulen, Universitäten und Kitas bleiben geschlossen. Mutter Erde ist im Ausnahmezustand. Noch sind die mittel- und langfristigen Folgen der weltweiten Betriebsunterbrechungen nicht absehbar und auch nicht bezifferbar. Vorsichtige Prognosen ähneln einer wirtschaftlichen Apokalypse. Der Vergleich mit Kriegswirtschaften trifft den Punkt genau ähnlich der Finanzkrise 2008.

Nur, dass diese Krise jetzt die schlimmste seit Ende des Zweiten Weltkriegs sein wird, deren Ausmaß generationenübergreifend wirkt und alles bisher Erlebte (Wirtschafts- und Naturkatastrophen) der letzten Jahrzehnte in den Schatten stellen wird.

Selbst der „Spiegel“ spricht von einer drohenden industriellen Kernschmelze- trommelt aber kaltschnäuzig weiter für ein Gas- Embargo.
Angesichts der durch Corona- Lockdowns und Ukraine-Krieg verursachten Produktionsausfälle, Unterbrechung der Lieferketten und explodierender Rohstoff- und Produktionskosten drohen sogar Engpässe und Ausfälle bei der Versorgung mit Lebensmitteln. Deutschland lebt trotz näherkommender Einschläge in seiner Blase. Die Bürger sollen weniger heizen und langsamer Autofahren, mehr Pullover anziehen, kein Fleisch essen u.s.w. Für solche Ratschläge braucht es m.E. keine Politiker und keinen Staatsapparat. Frieren und hungern können die Menschen auch ohne Experten. Die leckgeschlagene deutsche „Vollkaskogesellschaft“ geht in den Fluten von Migrationskrise, Corona- Pandemie, Energiewende, Inflation, Ukraine- Krieg und Inkompetenz unter. Die Bordkapelle spielt noch – aber auf der Brücke herrscht Ratlosigkeit!

„Wer Wind sät, wird Sturm ernten…!“

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