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Der schlimmste Finanzsturm der
Geschichte

Hannibal war ein General und Staatsmann aus Karthago (heute Tunesien), der im zweiten Punischen Krieg erfolgreich gegen die Römer kämpfte.

 

Steht die globale Investmentwelt kurz davor, in die Hannibal-Falle zu tappen? Hannibal gilt als einer der größten militärischen Taktiker und Generäle der Geschichte. Er war ein Meister der Strategie und fügte seinen Feinden immer wieder entsetzliche Niederlagen zu. Die Falle, in die Investoren jetzt gelockt werden, hat gewisse Ähnlichkeiten mit Hannibals Strategie, die zu seinem Sieg gegen die Römer in der Schlacht am Trasimenischen See im Jahr 217 v. Chr. führte.

 

Covid griff eine ohnehin schwache Welt an

 

Wir nähern uns dem Ende einer globalen Wirtschaftsära und alles was schiefgehen kann wird schiefgehen. Das Corona-Virus passt da sicherlich ins Gesamtbild, weil es die Welt nicht zu einem ungünstigeren Zeitpunkt hätte treffen können. Ob Covid zufällig oder vorsätzlich durch Menschen geschaffen wurde oder nur ein Produkt der Natur ist, werden wir nie erfahren.

 

Wir wissen aber, dass Covid wie der Streichholz an der Bombe wirkte.
Mit dieser Zeitbombe ist das globale Finanzsystem gemeint, das ohnehin kurz vor der Explosion stand. Große Unternehmen in den Bereichen Einzelhandel, Freizeit und Tourismus schließen inzwischen fast täglich, und die meisten werden nicht wieder öffnen. Weltweit haben hunderttausende Kleinunternehmen geschlossen mit verheerenden Folgen für die Eigentümer.

 

Die kommende Depression wird Auswirkungen auf alle Ebenen der Gesellschaft haben.

 

Was hat Hannibal mit der heutigen Welt zu tun? Das ist eigentlich ganz offensichtlich. Der springende Punkt ist, dass man in eine tödliche Falle gelockt wird ohne es selbst zu merken.

 

Die Lähmung der Weltwirtschaft aufgrund von Covid wird wahrscheinlich mit der laufenden zweiten Welle ihren Höhepunkt finden, was folglich die optimistische Markthaltung weiter stützen dürfte. Doch niemand sollte glauben, dass die Pandemie die Ursache war für die Probleme der Weltwirtschaft. Nein, sie war nur ein äußerst bösartiger Impulsgeber, der auf ein ohnehin schon fragiles Finanzsystem traf.


Wenn Covid schrittweise abflaut, wird sich der bereits vorhandene Optimismus, bei gleichzeitiger Geldflutung des Systems, womöglich noch ein weiteres Jahr halten können. Doch sobald die Welt erkennt, dass sich ein Schuldenproblem nicht durch noch mehr Schulden lösen lässt, werden die echten Problemlagen in Wirtschaft und Finanzsystem wiederauftauchen – mit gewaltigem Nachdruck.

 

Das ist ganz klar die größte Vermögensfalle der Geschichte. Hannibal hätte es nicht besser machen können. Milliardäre, Millionäre und gewöhnliche Investoren wurden wie Motten ins Licht gelockt; und sie glauben, sie besäßen echtes und grundsolides Vermögen. Was sie nicht mehr sehen: In den kommenden Jahren werden sie unvermittelt angegriffen werden – von einem Feind, der für sie unsichtbar ist.
Anfänglich wird es dabei um komplette Entwertungen von Währungen gehen – Dollar, Euro, Pfund oder Yen. Nein – nicht alle Währungen können gleichzeitig und gemeinsam sinken. Effektiv betrachtet werden dennoch alle sinken. Effektive Bewertung bedeutet hier: Bemessung im einzigen Geld, das im Verlauf der Geschichte überlebt hat – GOLD. Der Weg dorthin wird nicht kerzengerade sein. Bei einem Einbruch der Währungen werden wir aber höchstwahrscheinlich eine Hyperinflation erleben. Das könnte vorübergehend auch die Vermögenspreise befeuern – nominal betrachtet, aber keinesfalls effektiv.

Noch nie schrillten die Alarmglocken so laut auf der Welt: Wir haben einen nuklearen Mix aus unbegrenzter Geldschöpfung, einem unglaublich fragilen Finanzsystem, einem Einbruch der globalen Wirtschaft und des Welthandels, zudem haben wir eine katastrophale Pandemie, die nicht verschwinden wird.

Wahrscheinlich stehen wir noch nicht am Ende der Aktienmarktexplosion!

Doch irgendwann in den nächsten Wochen oder Monaten wird es den Markt sprengen. Doch bevor es zu diesem Platzen kommt, muss jeder Investor – klein oder groß -, der über etwas Liquidität verfügt, noch kurz vor Erreichen des Höhepunkts in diesen Markt gezogen werden.

Das ist die Hannibal-Falle. Jeder muss am Top in den Aktienmarkt gezerrt werden! Und dann macht es BOOOOOOOOM! So wie Hannibal die Römer vollkommen überraschte, so heftig wird der Aktienmarktcrash ausfallen.

Doch anders als im März 2020 wird es dieses Mal keine schnelle Erholung geben. Ja, natürlich werden die meisten Investoren bei Kursrücksetzern kaufen. Doch das wird die Qualen nur noch verschlimmern. Denn der anstehende Kollaps wird den Beginn eines säkularen Bärenmarkts markieren, der 10 Jahre andauern könnte, oder länger. So wie Hannibal die Römer niedermetzelte, so werden die Investoren im kommenden Bärenmarkt niedergemetzelt.

Größte Vermögenszerstörung

 

Und deswegen werden wir auch die größte Vermögenszerstörung der Geschichte erleben. Von den aktuell 2.200 Milliardären weltweit werden in 5-10 Jahren vielleicht gerade einmal 200 übriggeblieben sein (in heutigem Geld). Natürlich werden nicht alle Unternehmen verschwinden.

Geschichte beweist: Nur Gold kann Vermögen bewahren

Gold behält effektiv seinen Wert, und allein Gold erfüllt diese Funktion. Auch das beweist die Geschichte. Für eine Unze Gold konnte man sich zu Hannibals Zeiten, vor 2200 Jahren, gut einkleiden – und so ist es auch heute noch. Seit Jahrzehnten wurden Investoren durch Zentralbanken gerettet und genau das erwarten Investoren auch heute wieder. Deswegen werden sie investiert bleiben und auch noch bei Kursrücksetzern nachkaufen – solange, bis ihnen das Geld ausgeht. Leider wird kaum ein Investor vor dem Tief ausgestiegen sein.

Edelmetalle werden erstrahlen Gold, Silber und Platin werden deutlich besser abschneiden als Aktien. Das Dow-Gold-Verhältnis wird anfänglich einen Stand von 1:1 erreichen, dort wo es 1980 stand, als Gold 850 $ kostete und der Dow Index bei 850 Punkten lag. Letztendlich wird das Verhältnis mindestens in den Bereich von 0,5 bis 1 fallen. Und das bedeutet, dass der Dow in den kommenden fünf Jahren 97% gegenüber Gold verlieren wird.

Goldman Sachs geht davon aus, dass Gold im nächsten Jahr 2.300 $ erreichen wird. Ich glaube jedoch, dass dieses Ziel zu konservativ ist. Bevor Gold sein August-Hoch von 2.074 $ durchbricht, wäre unter Umständen noch eine Korrektur in den Bereich von 1.800 – 1.820 $ möglich. Sie würde allerdings nichts ändern am unaufhaltsamen Aufstieg des Goldes.

In der aktuellen Phase befindet sich Gold seit 1999 in einem Bullenmarkt oder – um es korrekter zu beschreiben: die Währungen befinden seither in einem Bärenmarkt. Zentralbanken sind der Garant für eine fortlaufende Entwertung von Währungen, weil sie nur eine Option haben: DRUCKEN, DRUCKEN und nochmals DRUCKEN.

Geschichte, Geschichte, Geschichte

Ich habe es oft gesagt und ich wiederhole es: Die besten Lehren zieht man aus der Geschichte. Alle denken, dass es „heute anders läuft“, doch ich verspreche Ihnen, dass es das nicht tut. Fast alles, was wir heute erleben, ist auch schon in der Vergangenheit passiert.

In den kommenden Jahren werden also gewaltige Vermögen ausgelöscht werden. Andere Vermögen werden wiederum gemacht – z.B. bei physischen Anlagen und in der Rohstoffbranche. Natürlich werden die Edelmetalle zu den großen Gewinnern gehören.
Edelmetallaktien werden während des kommenden Währungszusammenbruchs wahrscheinlich spektakulär gut abschneiden – Gold und Silber ebenfalls. Doch die ultimative Vermögenssicherung der nächsten 10 Jahre ist physisches Gold und Silber, das außerhalb des Bankensystems gehalten wird. Das bestätigt die Geschichte. Vergessen Sie nicht: Die Märkte können immer noch weiter steigen, selbst wenn sie massiv überbewertet sind.

Doch wenn die Risikostände ihr Maximum erreicht haben, dann geht es beim Investieren nicht darum, das letzte Bisschen aus dem eigenen Portfolio herauszuschinden. Es geht dann viel mehr um den Schutz des Gewonnenen. Das geht jedoch nicht, wenn man komplett in überbewerteten Asset-Klassen investiert bleibt. Denken Sie daran: In einem säkularen Bärenmarkt ist jeder ein Verlierer.

Der Trick ist dann, so wenig wie möglich zu verlieren.

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